Selbstgesprächsregulation

 

Selbstgesprächsregualtion ist die Fertigkeit des Sportlers handlungsbegleitende Gedanken zielführend regulieren zu können.


Diese Selbstgespräche können sportliche Handlungen und Bewegungen unterstützen oder auch stören wie z.B. die Kontzentration, die Motivation oder Befindlichkeit.  Negative Gedanken werden dabei  in positive Zielvorstellungen umformuliert.


Techniken der Selbstgesprächsregulation

  • Die Technik des "Gedankenstopps" wird relativ häufig zur Reduktion handlungsbegleitender negativer Gedanken vor und während des Wettkampfes oder Trainings eingesetzt.
  • Bei Rationalisierungstechniken wird versucht, den Effekt des negativen Gedankens zu minimieren, indem man diesen in einen anderen Zusammenhang bringt, der nicht so beängstigend ist.
  •  Selbstmotivierungstechniken, Affirmationen und Selbstgesprächsinstruktionen bezeichnen Selbstgespräche, die positive Selbstbestätigungen  oder  konkrete Handlungsanweisungen.
  • Beruhigungstechniken wie tragen dazu bei, den Gefühlszustand zu regulieren.


Ziele:

  • Stärkung des Selbstvertrauens. Wenn jemand von seinem Können überzeugt ist, kann er auch über dieses verfügen.
  • Das Aufkommen von negativen Kognitionen durch die Konzentration auf positive Gedanken wird unterbunden und somit negative, störende Kognitionen gestoppt
  • Situationen, die psychisch belastend eingestuft werden, werden mit Hilfe der Selbstgesprächsregulation als relativ leicht eingeschätzt, indem sie auf ähnliche Situationen aus der Vergangenheit zurückgreifen
  • Aufgrund ihrer leistungsbeeinträchtigenden Wirkung sollte versucht werden, auf diese Gedanken, wenn sie  identifiziert werden, verändernd einzuwirken.